Bubi Flaig im Interview

Ehrenamtlich tätig zu sein, ohne einer Organisation oder einem Verein anzugehören, dafür steht Bubi Flaig.

Der Markgraf von Baden, der Herzog von Württemberg, der CSU-Politiker Franz-Josef Strauß, Fußballer Sepp Herberger  und der Formel 1-Rennfahrer Michael Schuhmacher, das sind alles Persönlichkeiten, die sich neben den Verantwortlichen aus der Geschäftswelt in der langen Geschichte des Ochsen beim Bubi schon die Türklinke in die Hand gegeben haben. Aber Bubi ist immer ein Unzhurster geblieben, der für alle Leute mit ihren großen und kleinen Sorgen immer ein offenes Ohr hatte und immer zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Er hat über die Befindlichkeiten oder schwierige Lebenssituationen von den Menschen vor Ort gewusst und ist eingesprungen, wenn es notwendig wurde.

Als Ochsenwirt im Ort bekannt, war und ist er für viele Menschen die Anlaufstelle, wenn es darum geht, Kontakte zu knüpfen. Beispielweise fallen ihm da zahlreiche Anliegen an, die einst an ihn herangetragen wurden, um etwa einem Jugendlichen eine Lehrstelle zu vermitteln, eine Wohnung zu finden oder eine hilfsbedürftige Person ins Krankenhaus zu fahren.

Diese Kontakte, die sich Zeit seines Lebens durch seine Arbeit als Wirt im Ochsen ergeben haben, trugen ihn durch das gesamte Leben, bis heute.

Jemandem überzeugen zu müssen, sich den Menschen zuzuwenden schlägt seiner Erfahrung nach fehl. „Die Fähigkeit und Bereitschaft etwas für andere zu tun, muss jeder einzelne selbst mitbringen“, sagt er.

Hier geht’s zum Interview:

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