Waldemar Friedmann im Interview

Er ist das personifizierte Ehrenamt

Narrenzunft und Heimatmuseum sind nur zwei Stichworte von einer ganzen Reihe vieler Aspekte, die das ehrenamtliche Engagement von Waldemar Friedmann benennen. Das Brauchtum pflegen und an die kommenden Generationen weitergeben durch vielfältige ehrenamtliche Arbeit – Waldemar Friedmann ist das Ehrenamt in Person. Für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft, der Ottersweierer Bürgerinnen und Bürger wurde Waldemar Friedmann vor einigen Jahren mit der Ehrenbürgerschaft gewürdigt. Doch trotz der höchsten Auszeichnung der Gemeinde Ottersweier, ist Waldemar Friedmann immer am Boden, stets greifbar und nah bei seinen Mitbürgern, geblieben. „Man freut sich darüber, dass man es beachtet, wertschätzt“, sagt er im Interview bescheiden.

Einen Blick in seine Biografie kann junge Menschen motivieren, denn sie zeigt, dass Beruf und Ehrenamt sich hervorragend ergänzen können. Obwohl er über den zweiten Bildungsweg nach seiner Malerlehre die Hochschulreife nachgeholt und später an der Pädagogischen Hochschule studiert hat, um Lehrer zu werden, ist er seinem malerischen Talent treu geblieben. „Die Arbeit mit den Kindern hat mich zu künstlerischen Ideen inspiriert“, sagt der Ehrenbürger. Sein handwerkliches Geschick setzte er Zeit seines Lebens für das Ehrenamt ein. Unter anderem malte er Bühnenbilder und mit seiner Expertise über traditionelle Bautechniken mit Lehm, rette er das älteste Haus der Lindengemeinde, ‘s Eicher-Wilhelme-Hus, vor dem Abriss. „Wenn man sich engagiert, hat man Gemeinschaft und lernt etwas, wird dadurch bereichert“, gibt er jungen Menschen mit auf den Weg.

Hier geht’s zum Interview:

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